Materie als nichtlokales Wellenphänomen
Wechselwirkung zwischen Materiefeldern
Wenn wir von der quantenmechanischen Wellenfunktion als die Beschreibung der physikalischen Realität ausgehen, so besteht unsere Welt aus einem Raum, in dem sich Wellen ausbreiten, deren Amplitude die Stärke der Fähigkeit zur Wechselwirkung des jeweiligen elementaren Bausteins angibt. Alle messbaren bzw. wahrnehmbaren Phänomene unserer physikalischen Welt sind auf die Wechselwirkungen zwischen diesen Feldern zurückzuführen.Die Art der Wechselwirkungen wird bereits von der Quantenmechanik oder besser noch von der Quantenfeldtheorie vorgegeben. Die kovariante Schreibweise der Differenzialgleichungen für gekoppelte Felder legt eine Interpretation nahe, die Wechselwirkungsfelder als Tensoren definieren, die eine Krümmung des Raumes in die (abstrakte) Ladungsdimension beschreiben.
Man kann daher eine Erweiterung des vierdimensionalen Raums um Dimensionen postulieren, die die unterschiedlichen Wechselwirkungsarten beschreiben. Das Materiefeld ist dann eine Schwingung in diese Dimensionen. Das Wechselwirkungsfeld beschreibt eine Krümmung des Raumes, über die Frequenz und Wellenlänge, also Energie und Impuls, der Welle geändert werden. Die Änderung der Eigenschaften der Welle über den gesamten Raum durch eine Wechselwirkung wird durch diese geometrische Vorstellung anschaulich.